Was du über Cellulite wissen solltest
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Was sind Cellulite eigentlich?

Cellulite werden häufig auch als “Orangenhaut” bezeichnet. Der Name kommt daher, dass sich die Haut (vor allem an Oberschenkel und Gesäß) so verändert, dass sie Dellen aufweist und dadurch der Schale einer Orange ähnelt. Dabei kann in drei verschiedene Stufen unterschieden werden, welche die Stärke der Cellulite bestimmen sollen. Stufe 1 bezeichnet Dellen, die entstehen, wenn man die Haut zusammen schiebt. Bei Stufe 2 sieht man die Dellen im Stehen, allerdings nicht im Liegen. Und bei Stufe 3 sind die Dellen auch im Liegen zu sehen.

Aber Achtung: Zellulitis ist nicht dasselbe wie Cellulite, sondern vielmehr eine bakterielle Hautinfektion und somit eine Erkrankung. Cellulite selbst sind im Vergleich dazu gesundheitlich nicht besorgniserregend.



Wie entstehen Cellulite?

Prinzipiell haben Frauen eher die Veranlagungen Cellulite zu bekommen, als Männer. Denn Cellulite entstehen durch Fettgewebe unter der Haut, das sich durch das Bindegewebe drückt und dadurch sichtbar wird. Und da Frauen schwächeres Bindegewebe aufweisen als Männer, sind primär sie davon betroffen. Auch ein langsamer Stoffwechsel kann zur Entstehung von Cellulite beitragen – ebenso wie eine Erhöhung des Östrogenspiegels im Zuge einer Veränderung im Hormonhaushalt (zum Beispiel in der Schwangerschaft).

Natürlich können auch ungesunde Lebensgewohnheiten, wie beispielsweise Rauchen, zu starker Stress oder extreme Diäten, dazu beitragen, dass Cellulite entstehen. Auch hier liegt der Grund darin, dass das Bindegewebe darunter leidet und Cellulite eher hervor kommen.



Was kann ich gegen Cellulite tun?

Was du unbedingt wissen solltest: Cellulite können vermindert werden, indem der Körperfettanteil insgesamt gesenkt wird. Allerdings gilt auch hier: Die Stärke der Cellulite und der Behandlungserfolg hängen auch von der individuellen genetischen Voraussetzung ab. Einige Frauen machen bei der Behandlung von Cellulite auch gute Erfahrungen mit der sogenannten Lymphdrainage, da Cellulite auch mit einer Lymph-Stauung einher gehen können. Auch das Anregen der Durchblutung im betroffenen Bereich (z.B. durch Wechselduschen, Massagebürsten, etc.) kann dazu beitragen, die Cellulite zu vermindern.

Empfehlenswert ist also in jedem Fall ein gesunder Lebensstil mit ausgewogener Ernährung (Stichworte: ausreichend Wasser trinken und Verteilung der Makronährstoffe) und entsprechendem Training – je nach Ausgangssituation gegebenenfalls auch zur Reduktion des Körperfettanteils.

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