Vergleichen mit anderen
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In der heutigen kurzen und knackigen Fitness-Folge geht es um den Vergleich mit anderen.

Die meisten von uns sind auf Social Media unterwegs, wo es teilweise unvermeidlich ist, sich mit anderen Leuten zu vergleichen. All dieses Vergleichen ist in den letzten Jahren immer präsenter geworden, aber (obwohl man diesen Satz oft hört) es gilt: Es gibt nur eine Person, mit der du dich vergleichen solltest und das bist du selbst.

Warum manche Vergleiche unfair sind

Immerhin haben andere Personen eine andere Genetik und andere Voraussetzungen, mit denen sie starten. Und zwar nicht nur optisch, sondern auch in Hinblick auf ihre Arbeit (z.B. stehende vs. sitzende Arbeit), ihre Körperzusammensetzung und ihr privates Umfeld, das sie mehr oder weniger in ihrem Fitness-Ziel unterstützt. All diese Dinge sehen wir auf Social Media entweder gar nicht, oder nur sehr gefiltert. Wir sehen schließlich nur das, was uns diese Personen von sich zeigen wollen. Die meisten zeigen eher ihre positiven Zeiten und nicht ihre schlechten Phasen.

Deshalb bringt es nichts, sich mit diesen Personen zu vergleichen – oder mit diesem Bild der Leute. Immerhin vergleichst du dein eigenes morgendliches Spiegelbild mit dem retuschierten Foto von jemandem auf Instagram. Das ist häufig dir selbst gegenüber kein fairer Vergleich. Außerdem siehst du nicht, welchen Weg diese Person bereits hinter sich hat. Vorbilder sind sinnvoll und können uns motivieren. Aber wenn du mit deiner Fitness-Reise gerade erst loslegst, dich aber mit dem vergleichst, was sich eine Person jahrelang aufgebaut hat, wird dich das nur demotivieren. Vergleich dich also nicht, sondern nimm es lieber als Ansporn, Inspiration und Motivation.

Es kann außerdem sein, dass die gesamte Körperzusammensetzung der anderen Person komplett anders ist, als deine eigene. Manche Menschen haben längere Arme oder Beine oder einen längeren Oberkörper. Sind die Körpermaße also bereits von Haus aus anders als unsere, ist auch der Vergleich von vorne herein zum Scheitern verurteilt. Denn unsere Beinlänge können wir nur schwer beeinflussen. Der einzig faire Vergleich, den du anstellen kannst, ist es also, dich mit dir selbst zu vergleichen.

So erkennst du deine Fortschritte

Um dich mit dir selbst zu vergleichen, gibt es ein paar Tools, auf die du achten kannst. Du kannst dir zum Beispiel ein Tagebuch anlegen, in dem du deine Körpermaße festhältst. Oder du fotografierst dich regelmäßig (wenn möglich in derselben Pose und Kleidung sowie zur selben Tageszeit mit denselben Lichtverhältnissen). Hier kannst du Vergleiche anstellen, die Sinn ergeben.

Du kannst außerdem regelmäßig ein paar Sätze Tagebuch schreiben, um Veränderungen in deinem Mindset zu erkennen und Ansatzpunkte zu finden, in denen du dich weiter verbessern kannst. 

Überlege dir in Zukunft also gerne lieber einmal zu häufig, mit wem du dich vergleichst und mit wem lieber nicht.

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