Viele Menschen möchten vor allem am Bauch gezielt Fett abbauen. All jene, die sich einen sogenannten “Quick-fix” mit Wunderwaffe zum flacheren Bauch erwartet haben, muss ich jetzt leider enttäuschen. Denn Körperfett kann man nicht gezielt verbrennen. Um das Ziel zu erreichen, muss man also den Körperfettanteil generell verringern.
Grundlagen zum Fettabbau
Wie bereits in meinem Blogbeitrag zum Thema Kalorienbilanz beschrieben, ist das Kaloriendefizit also die Grundlage für erfolgreichen Abbau von Fettreserven. Wenn du dich nicht in einem solchen Defizit befindest, kannst du Bauch-Übungen machen, so viele du willst – das Bauchfett wirst du dann höchstwahrscheinlich nicht verlieren. Der erste Schritt führt also über die Bestimmung deines Kalorienbedarfs.
Cardio oder Krafttraining?
Grundsätzlich lässt sich dazu sagen: Beides! Immerhin stärkt Cardio-Training das Herz-Kreislauf-System, während Krafttraining (neben vielen weiteren Vorteilen) die Muskulatur kräftigt. Je nach Belastungsintensität kannst du das Cardio-Training gezielt einsetzen um besser zu regenerieren, Kalorien zu verbrennen oder deine Leistung und Ausdauer zu verbessern. Ergänzend dazu stärkt Krafttraining deine Muskulatur und bringt diese zum Wachsen. Mehr Muskeln bedeuten dann auch mehr Fettverbrennung – und zwar auch im Ruhezustand. Außerdem strafft Krafttraining deinen Körper, verbessert deine Körperhaltung und hilft dir dabei, deine Muskeln gezielt anzusteuern. Man würde sich also definitiv viele Vorteile entgehen lassen, wenn man sich auf nur eine Trainingsart beschränken würde.
Welche Übungen eignen sich?
Da dein Ziel darin liegt deinen Körperfettanteil insgesamt zu verringern (und nicht nur in der Bauchregion), solltest du auch deinen gesamten Körper gleichermaßen trainieren. Nicht zuletzt vermeidest du auf diese Weise außerdem eine muskuläre Dysbalance, die durch einseitiges Training entstehen würde. Je nachdem wie häufig du trainierst, eignet sich dann ein Ganzkörper- oder Split-Training. In jedem Fall ist es aber sinnvoll, wenn du Grundübungen in dein Training mit einbaust. Denn diese trainieren nicht nur die jeweils hauptsächlich belastete Muskelgruppe, sondern zusätzlich benötigen sie in der Durchführung eine gewisse Anspannung der Core-Muskulatur zur Stabilisierung. Das heißt, dass deine Rumpf-Muskeln automatisch unterstützend zur Übungsausführung eingesetzt und dadurch ebenfalls gestärkt werden. Es ist also natürlich kein Nachteil, die Bauchmuskeln zu trainieren. Reines Bauchmuskel-Training (gegebenenfalls sogar in Kombination mit einem Kalorienüberschuss) führt aber nicht unbedingt zum gewünschten Ergebnis!
Ein kleiner Ausblick…
In meinem nächsten Blog-Beitrag erfährst du mehr zum Thema Grundübungen. Du wirst eine Übersicht erhalten, um welche Übungen es sich dabei handelt, welche Muskelgruppen dabei trainiert werden und wie die jeweilige Übungsausführung aussieht.
Meine Favoriten
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