Neujahrsvorsätze Teil 2
Lesedauer 2 Minuten

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In der heutigen Folge soll es um das Thema Neujahrsvorsätze gehen. Das Thema haben wir vor etwa einem Monat in dieser Podcast-Folge bereits besprochen – dabei ging es um die sogenannte “SMART”-Formel beim Ziele-Setzen für unsere Neujahrsvorsätze.

Nachdem der erste Monat im neuen Jahr bereits um ist, möchte ich das Thema nochmal aufgreifen und diesen Teil 2 dazu machen. Was hilfreich ist, ist eine Reflexion davon, welche Ziele wir bis jetzt entweder schon erreicht haben oder bei welchen wir aktuell in der Umsetzung sind – aber auch, welche vielleicht schon wieder ein bisschen in Vergessenheit geraten sind oder welche nicht mehr relevant für uns sind. Immerhin ist es legitim, dass sich unsere Ziele und Prioritäten im Leben ändern. Genau deswegen ist eine regelmäßige Reflexion wichtig – unabhängig davon, ob man sie einmal im Monat, quartalsweise oder zweimal jährlich durchführt.

Dabei hilft uns die Reflexion

Wir können uns also nochmal unsere Ziele und Neujahrsvorsätze vor Augen führen, die wir Ende letzten Jahres aufgelistet haben, und prüfen, welche noch relevant für uns sind. Außerdem können wir die bereits erreichten Ziele abhaken. Und bei denen, an welchen wir aktuell noch dran sind, prüfen, ob wir noch auf Kurs sind.

Diese Reflexion hilft uns auch dabei, dass wir uns regelmäßig an unser Ziel erinnern und nicht erst kurz vor Jahresende bemerken, dass wir ja eigentlich ein Ziel erreichen wollten. Deswegen empfehle ich, dass man diese Reflexion in Form von gewissen Messungen durchführen kann (z.B. mit Hilfe von Vergleichsfotos, Körpermaßen, etc. – je nachdem, was das Ziel ist). Diese Reflexion würde ich regelmäßig einplanen und durchführen. Ich persönliche mache das einmal monatlich, man kann die Abstände aber auch auf zwei Monate erweitern, sofern diese dann nicht zu groß werden. Umgekehrt sollten die Abstände aber auch nicht zu kurz sein, wenn mein Ziel mehrere Monate in Anspruch nehmen wird. Denn dann könnte mich eine zu häufige Reflexion gegebenenfalls demotivieren.

Das kannst du bei deiner Reflexion beachten

Außerdem stellt sich die Frage, wie diese Reflexion aussehen kann. Meine Vorgehensweise sieht wie folgt aus: Zu Beginn, wenn ich mir das Ziel setze, halte ich das Ziel bereits schriftlich fest. Diese Notizen nehme ich für die Reflexion zur Hand und sehe mir an, was sich in Richtung meines Ziels verändert hat und ob sich überhaupt etwas verändert hat. Je nachdem, wo ich dabei stehe, kann ich gewisse Anpassungen vornehmen. Wenn ich zum Beispiel sehe, dass ich nicht in die richtige Richtung unterwegs bin, kann ich genau dort ansetzen und mir neue Gewohnheiten für die kommenden Wochen oder Monate setzen. 

Man kann sich also wieder fragen, in welche Gewohnheiten und Routinen man das Ziel unterteilen kann, wo man gewisse Gewohnheiten eventuell schon etabliert hat, die bei der Zielerreichung helfen und welche vielleicht noch ergänzt werden könnten. Außerdem macht es Sinn, sich den nächsten Meilenstein zu setzen und zu prüfen, wie man das Ziel weiter herunter brechen kann. Beispielsweise wie viel Körperfett bis zur nächsten Reflexion abgenommen werden sollten, wenn mein großes Ziel im Körperfettabbau besteht. Am Ende der Reflexion plane ich im Kalender oder als Erinnerung bereits die nächste Reflexion ein.

Wenn dich das Thema näher interessiert, lass es mich gerne wissen und ich überlege mir, ein Webinar oder einen Workshop dazu abzuhalten. Dabei können wir dann konkreter auf deine Beispiele und Fitness-Ziele eingehen.

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