In der heutigen kurzen und knackigen Fitness-Folge geht es um das Thema Kalorienverbrauch im Alltag. Einige haben das Fitness-Ziel Körperfett zu verlieren, weshalb der Kalorienverbrauch natürlich auch immer wieder ein sehr präsentes Thema ist. Wollen wir nämlich Körperfett abbauen, müssen wir natürlich mehr Energie verbrauchen, als wir durch unsere Ernährung zu uns nehmen.
Viele Leute überrascht es dann, welche wichtige Rolle der Energieverbrauch im Alltag spielen kann. Das sieht man schon an Aspekten wie, dass manche Menschen einen sitzenden Job (Bürojob) haben, während andere einen stehenden Job mit viel Bewegung haben. Sieht man sich dann an, wie der Kilokalorien-Verbrauch aussieht, erkennt man, dass es hier große Unterschiede zwischen den beiden Berufsformen geben kann. Selbstverständlich gibt es auch immer individuelle Unterschiede bezüglich des Kalorienverbrauchs, aber auch die Alltagstätigkeit und unser Beruf können ein großer, ausschlaggebender Faktor sein.
Menschen sind für’s Gehen gemacht
Auch das Spazierengehen wird häufig unterschätzt. Immerhin sind wir Menschen ursprünglich dafür gemacht worden, lange und weite Strecken zu Fuß zurückzulegen. In der heutigen Zeit nutzen das allerdings die wenigsten von uns. Immerhin können wir bequem mit dem Auto zur Arbeit fahren, dort statt der Treppen den Aufzug nehmen und am Ende des Tages kommen manche von uns auf nur 2.000 Schritte pro Tag.
Selbstverständlich können wir durch eine halbe Stunde Spaziergang nicht regelmäßige, große Kalorienüberschüsse ausgleichen. Nichtsdestotrotz summiert sich jede Bewegung im Alltag, die wir zusätzlich machen können. Denn all diese Bewegungen zahlen auf unser Ziel des Kalorien-Verbrauchs mit ein. Dementsprechend ist es oft sinnvoll auch kleine Alltagsaspekte nicht zu unterschätzen – immerhin können wir sie oft quasi im Vorbeigehen mitnehmen.
Energieverbrauch durch unauffällige Bewegungen
Übrigens gibt es auch den sogenannten NEAT (non-exercise activity thermogenesis). Das ist Energie, die während der nicht-sportlichen Aktivität verbraucht wird. Darunter fällt zum Beispiel, wenn man während des Sitzens mit dem Fuß wackelt. Manche Menschen sind besonders aktiv und ständig irgendwie in Bewegung – auch diese Personen haben somit einen höheren Verbrauch als Personen, die sich “energiesparender” verhalten und sich den ganzen Tag so gut wie gar nicht bewegen.
Umsetzung für deinen Alltag
Es kann also auf jeden Fall Sinn machen, den ein oder anderen Weg doch zu Fuß zu gehen, statt mit dem Auto zu fahren. Auch wenn du dich dafür entscheidest, deine Einkaufstaschen nach Hause zu tragen, ist das eine dieser kleinen zusätzlichen Bewegungen, die sich auch summieren können.
In der heutigen Zeit wollen wir unsere Bewegung häufig tracken und auswerten. Abgesehen davon, dass diese Tracking-Tools nicht immer zuverlässig sind, ist es nicht immer notwendig unsere Trainingsdauer und Herzfrequenz zu kennen. Auch diese kleinen Tätigkeiten können (im wahrsten Sinn des Wortes) ins Gewicht fallen.
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