Heute geht es um das Thema Fitness und Ernährung während der Feiertage gehen. Die Weihnachtszeit rückt immer näher und wir nähern uns mit großen Schritten den Feiertagen. Deshalb möchte ich heute thematisieren, wie man es schaffen kann, auch während dieser Zeit auf Kurs zum eigenen Fitnessziel zu bleiben und auch den Stress und das schlechte Gewissen rauszunehmen, wenn man während dieser Zeit weniger trainiert oder andere Dinge als gewohnt isst.
Wie bleibe ich während der Feiertage dran?
Meiner Ansicht nach ist es immer hilfreich und wichtig, Routinen so gut wie möglich aufrecht zu erhalten. Hier kommt es natürlich darauf an, wie die Feiertage aussehen und ob das möglich ist. Man kann aber beispielsweise einzelne Teile der Routine ausrecht erhalten, wie zum Beispiel das Frühstück beizubehalten, selbst wenn man während der Weihnachtszeit ab Mittags unterwegs ist und auswärts isst. Das Gleiche gilt auch für das Training: Trainiert man zum Beispiel immer morgens, gibt es während der Feiertage – sofern man fit ist – keinen Grund, das Training nicht wie gewohnt durchzuziehen, auch wenn man nicht den gesamten Tag nach der gewohnten Routine lebt.
Prinzipiell würde ich mir aber, selbst wenn man während der Feiertage eine komplette Trainingspause einlegt und die Ernährung nicht so clean wie sonst funktioniert, wegen dieser Ausfälle keine allzu großen Gedanken machen. Natürlich sind das in dieser Zeit auch zugeführte Kalorien – aber nichtsdestotrotz wäre die Alternative ein “Ganz-oder-gar-nicht”-Denken zu entwickeln und sich nach den Feiertagen zu denken, dass sowieso schon alles Zunichte gemacht worden ist und man gar nicht wieder anfangen müsste. Hört man dann aber wegen eines solchen Denkansatzes auf, ist das definitiv die schlechtere Alternative, als ein paar Tage über die Stränge zu schlagen und danach wieder auf Kurs zu kommen und die alten Routinen durchzuführen. Dementsprechend würde ich am nächsten Tag wie bisher gewohnt weiter machen.
Muss ich meine Ernährung ausgleichen?
Natürlich kann man selbst entscheiden, ob man den Zuschuss, den man an einem Tag gegessen hat, am nächsten Tag durch eine Reduktion ausgleichen möchte oder ob man am nächsten Tag einfach wieder mit der gewohnten Ernährung wie vor den Feiertagen weiter macht. In jedem Fall ist es aber wichtig, nach den Feiertagen wieder zurück in die Routine zu finden und nicht komplett mit dem Training oder der gewünschten Ernährungsform aufzuhören.
Außerdem kann man die Feiertage – vor allem als Freizeitsportler, wovon ich hier ausgehe – dazu nutzen, wieder Energie zu tanken, so zu trainieren, wie man Lust und Zeit hat, den Druck und Stress rauszunehmen, den man an “normalen” Tagen vielleicht hat, wieder Spaß ins Training integriert und die Liebe zu Sport und Ernährung – die wir ja alle haben, sonst würden wir es ja nicht regelmäßig umsetzen – wieder aufleben zu lassen. Es gibt immerhin nicht nur die Entscheidung: Mache ich während der Feiertage Sport oder nicht? Bzw: Ernähre ich mich in den Feiertagen nach Plan oder nicht? Sondern auch: Wie kann ich mein Training während der Feiertage gestalten, damit ich richtig viel Spaß dran habe und etwas Abwechslung hinein bringe, wenn ich sonst vielleicht immer nur strikt nach Plan trainiere?
Mein Tipp für die Feiertage
Ihr könnt euch die Feiertage also auch als Abwechslungs-Zeit gönnen und frischen Wind in euer Training und eure Ernährung bringen. Wie schon erwähnt können Frühstück und Snacks oft wie gewohnt beibehalten werden. Bei anderen (Weihnachts-)Rezepten, gibt es oft auch gesunde, proteinreiche Alternativ-Rezepte (zum Beispiel bei Keksen). Wenn ihr das wollt, könnt ihr euch damit also auch Kekse “gönnen”, wisst aber, dass ihr eine Alternative mit weniger Zucker und mehr Protein gewählt habt.
Ich wünsche euch und euren Liebsten eine wunderschöne Weihnachtszeit!
Dein Weihnachtsgeschenk
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